Ein klassischer Clubabend

Es ist faszinierend, wie viele unterschiedliche Menschen sich im Rhetorik Club Zürich alle zwei Wochen zusammenfinden, um an ihren kommunikativen Fähigkeiten zu arbeiten.

Unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Bildungshintergrund – aus allen möglichen Branchen und Tätigkeiten, ob Studierende, Angestellte, Führungskräfte oder Selbständige – helfen wir uns gegenseitig, unsere rhetorischen Fähigkeiten zu schärfen und unsere Auftrittskompetenz zu stärken.

Unser Clubabend diese Woche bot dazu wieder die beste Gelegenheit. Mit drei sehr unterschiedlichen vorbereiteten Reden von Philip, Beate und Sylvie wurde uns die breite Palette kommunikativer Stile und Vorgehensweisen aufgezeigt. Eine tolle Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen.

Georg, unser Stegreifredenleiter des Abends, lockte die anwesenden Mitglieder anschliessend mit gezielten Fragen, zu denen eine kurze Rede frei heraus dargeboten werden musste, aus ihrer Komfortzone. Auch hier gab es wieder vieles zu entdecken und zu lernen.

Schliesslich sorgten Thomas und sein Bewerterteam dafür, dass wir nochmals aus allen Beiträgen des Abends unsere Lehren ziehen konnten. Hans, Anya-Anastassia, Monica, Simon und Andrea riefen uns die verbalen Sahnehäubchen, aber auch die Verbesserungspotenziale nochmals ins Bewusstsein.

So bleibt uns nur noch, Hans zur besten Bewertung des Abends sowie Andrea zur besten Stegreifrede zu gratulieren und Mischa für die souveräne Moderation zu danken.

Bis zum nächsten Clubabend in zwei Wochen!

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Was für ein toller Debattierabend!

Zweimal in jedem Clubjahr findet im Rhetorik Club Zürich ein Debattierabend statt. Diese Woche war es wieder so weit. Es wurde argumentiert, kritisiert, appelliert, differenziert und richtig schön konstruktiv gestritten.

Wenn wir die Entwicklung in unserer heutigen Gesellschaft betrachten, kann dem konstruktiven Debattieren und respektvollen Streiten um Positionen und Argumente kaum genug Aufmerksamkeit und Wertschätzung geschenkt werden. Während der Alltag in der Wahrnehmung vieler von kompromisslosen Ideologien, Verunglimpfung, Cancel-Culture, Fake-News und mangelnder Bereitschaft zu einer sachlichen Debatte geprägt ist, sehen wir in einem solchen Debattierabend erst recht eine wertvolle Gelegenheit, die eigenen Kommunikationsfähigkeiten über das normale Toastmasters-Programm hinaus zu erweitern.

Dank der ausgezeichneten organisatorischen Leistung von Hans und Dennis konnten die Teilnehmenden dieses Abends in zwei Runden auf Seiten des Pro- oder Contra-Lagers debattieren, sich als Jury engagieren oder die Seite der freien Redner vertreten. Die vorbereiteten Themen ermöglichten eine Debatte, welche praktisch alle Aspekte eines politischen Diskurses aufwies und wohl selbst der SRF-Arena Konkurrenz gemacht hätte.

Es waren keine wirklichen politischen Themen – dies lassen unsere Statuten nicht zu –, aber es ist gelungen, die beiden Themen so zu wählen, dass kaum ein Unterschied in der Art der Argumentation und Gegenargumentation erkennbar war.

So waren sich am Ende des Abends alle Teilnehmenden einig:
Dieser Ausbruch aus dem normalen Programm eines Rhetorik Club Abends erweitert das Angebot des Rhetorik Club Zürich in idealer Weise und barg eine willkommene Abwechslung zu den üblichen vorbereiteten Reden sowie Stegreif- und Bewertungsreden.

Für alle, die diesen Abend verpasst haben, können wir nur empfehlen, in der nächsten Runde im Frühling 2025 dabei zu sein. Es lohnt sich.

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Das erste Mal in der Rolle

 

Die Clubabende des Rhetorik Clubs Zürich folgen einer klaren und gleichbleibenden Struktur – einer Struktur, die weitgehend in allen Toastmaster Clubs weltweit gleich anzutreffen ist. Zu diesem Rahmen gehören auch zahlreiche Rollen, die von einem Abend zum anderen in ihrer Besetzung rotieren. Diese Rollen sind, nebst den Rednerinnen und Rednern, entscheidend für einen gelungenen Clubabend. Wie es sich für Toastmasters gehört, trainiert die Ausübung jeder Rolle die eigene Kommunikationsfähigkeit auf ganz unterschiedliche Weise. Damit ein Clubabend überhaupt erfolgreich verlaufen kann, gibt es unter diesen Aufgaben jedoch drei führende Rollen, die meist von erfahrenen Mitgliedern übernommen werden: die Rollen Moderator/in, Gesamtbewerter/in und Stegreifredenleiter/in. Wie bei allem gibt es auch hier ein erstes Mal, in dem man eine dieser Rollen übernimmt.

Am vergangenen Clubabend war es wieder soweit, und ein Mitglied wagte sich zum ersten Mal an die Moderationsrolle. Nehmen wir dies also zum Anlass, diese Aufgabe etwas genauer zu betrachten.

Als Moderatorin war Beate heute dafür zuständig, durch den gesamten Abend zu leiten. Das beginnt bei der Einstimmung der Teilnehmenden auf das Bevorstehende bis hin zur Sicherstellung des korrekten Ablaufs. Wann kommt wer mit seiner Rede, wann muss welcher Bewerter noch seinen Fokus erklären, wann genau muss abgestimmt werden, und habe ich den Zeitnehmer vorher gehört, ob alle in der vorgeschriebenen Zeit waren? Dies sind nur ein paar wenige Aspekte, auf die eine Moderatorin achten muss.

Besondere Bedeutung hat dabei die Anmoderation der vorbereiteten Reden. Eine korrekte und abgesprochene Anmoderation ist ein Ausdruck von Wertschätzung und kann dazu beitragen, dass ein Redner oder eine Rednerin die eigene Darbietung etwas gelassener oder – je nach Situation – nervöser beginnt.

Die Verantwortung der Moderation erfordert eine ausgewogene Balance zwischen Führung und Unterhaltung. In dieser Rolle führt man durch das Programm, man ist nicht das Programm. Selbstdarsteller, die sich in der Rolle selbst Bühnenzeit verschaffen wollen, respektieren diese Rolle und auch die teilnehmenden Redner und Rednerinnen nicht. Und wer seine Aufmerksamkeit zu sehr auf die Eigenwirkung richtet, dem unterlaufen häufig Fehler im Ablauf, wie etwa die Abstimmung zu vergessen. Wer hingegen nur trocken auf den nächsten Programmpunkt hinweist, verpasst die Chance, etwas dazu beizutragen, den Abend für alle noch unterhaltsamer zu gestalten. Ihr seht also: keine leichte Aufgabe und häufig ein Balanceakt.

Zum Glück hat sich Beate am letzten Clubabend vorbildlich geschlagen und das Programm mit der angemessenen Balance aus Ernsthaftigkeit und Humor souverän geleitet. Gratulation!

Eine Rolle das erste Mal zu übernehmen, ist immer ein besonderer Anlass – das gilt nicht nur für die Moderation. Ein ganz besonderer Moment in der Karriere eines jeden Toastmaster-Mitglieds ist der Moment der ersten vorbereiteten Rede, der sogenannten Eisbrecherrede. Mit der erfolgreichen Absolvierung dieser Hürde erhält man dann auch sein Clubshirt und den Clubpin. So geschehen diese Woche: Ein grosses Bravo und herzliche Gratulation an Cordola zur erfolgreichen Eisbrecherrede!

Ausserdem gratulieren wir unseren beiden Gewinner/innen des Abends: Thomas für die beste Stegreifrede und Sylvie für die beste Bewertung.

 

 

Amden Wanderwochenende 2024

Kommunikation hat viele Seiten. An unseren Clubabenden üben wir uns in Überzeugungsreden, Weiterbildungsreden, Präsentationen, Argumentationen und vielem mehr.

Es gibt aber auch die gemütlichen Seiten der Kommunikation, in einem freundlichen sozialen Umfeld oder ganz einfach der gute alte Smalltalk.
Unser jährliches Wanderwochenende bietet dazu die beste Gelegenheit, sei es um zu Netzwerken, ein wenig zu plaudern, sich besser kennen zu lernen oder ganz einfach gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

Nebst zwei wunderbaren aber fordernden Wanderungen, von welchen eine bereits im Schnee stattfand, bot das Wochenende auch die Möglichkeit einer gemütlichen Jass-Runde oder einen Jonglier-Kurs.

Natürlich durften auch dieses Jahr die kulinarischen Höhepunkte nicht fehlen und der obligate Besuch des Hot-Tub gehörte natürlich genauso dazu.

Ein wunderschönes Wochenende mit wunderbaren Menschen an einem wundervollen Ort.

Da freuen wir uns doch bereits auf unseren nächsten Wochenendanlass, das Skiweekend 2025.

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Der Rhetorik Club Zürich: Mehr als nur Reden halten

Die Mitgliedschaft im Rhetorik Club Zürich bietet nicht nur alle zwei Wochen die Gelegenheit, sich an einem Clubabend in seinen Kommunikationsfähigkeiten zu üben oder sich an unseren verschiedenen Anlässen mit den Clubkolleginnen und -kollegen besser zu vernetzen, sondern weitaus mehr.

Die Mitgliedschaft im Rhetorik Club Zürich bringt automatisch auch den Zugang zum Toastmasters-Netzwerk und damit zu den zahlreichen Lernpfaden für die eigene Kommunikation und Rhetorik. Mit der Wahl eines spezifischen Lernpfads lassen sich die eigenen Fähigkeiten gezielt trainieren und fördern. Sei es, Humor in die eigenen Reden einzubauen, die Überzeugungskraft zu steigern oder Fachwissen nachhaltig zu vermitteln – die Lernpfade bieten eine noch viel breitere Quelle an Wissen und Trainingsmöglichkeiten.

Zahlreiche Erklärungen, Videos, Präsentationen, Checklisten und ein schier unerschöpflicher Vorrat an Methoden und Tipps stehen zur Verfügung. Zu den zahlreichen Trainingsmethoden auf den verschiedenen Levels gehören auch Reden am Clubabend oder die Übernahme spezifischer Rollen an einem Clubanlass. Die Mentorinnen und Mentoren unseres Clubs begleiten den Entwicklungsprozess ganz nach Wunsch. Eine ideale Kombination aus Wissen, Verstehen, Anwenden und Reflektieren.

Und das Beste: Wir feiern jedes abgeschlossene Lernpfadlevel eines unserer Mitglieder an unserem Clubabend. Erfolge sollen schliesslich auch zelebriert werden. So freuen wir uns ganz besonders, Dennis und Astrid J. zu ihren abgeschlossenen Lernpfadlevels zu gratulieren.

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Zurück aus der Sommerpause

Der Rhetorik Club Zürich ist zurück aus der Sommerpause!

Nach einem sehr kühlen und feuchten Sommerstart war uns in den letzten Wochen doch noch einiges an Sonne und Sommerwetter gegönnt. Da verbringen auch die Mitglieder des Rhetorik Clubs Zürich ihre Zeit lieber am oder im See, beim Grillieren oder in den Bergen.

Geht es dann in Richtung Ende August, steigert sich die Vorfreude darauf, wieder Reden zu halten, sich gegenseitig in den Stegreifreden zu messen und einander mit fundierten Bewertungen zu helfen, die eigene Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

So freuen wir uns, zurück an der HWZ zu sein und der erste Abend nach der Sommerpause erfüllte all Versprechen. Wir hörten drei spannende und aufschlussreiche vorbereitete Reden, wurden richtig gefordert bei den Themenvorgaben der Stegreifreden und wurden mit ausgezeichneten Bewertungen belohnt.

Ob Mitglieder oder Gäste, der erste Abend nach der Sommerpause liess keine Wünsche offen und machte richtig Lust auf mehr.

Herzliche Gratulation an die Gewinner
des Abends:

Philip für die beste Rede
Astrid J. als Gewinnerin der Stegreifreden
und Sylvie für die beste Bewertung

In zwei Wochen geht es bereits weiter! Wir freuen uns schon jetzt darauf!

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Ein grandioses Clubjahr geht zu Ende

Mit dem letzten Clubabend vor der Sommerpause endet auch unser aktuelles Clubjahr.

Einmal mehr können wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der Rhetorik Club Zürich geniesst weiterhin grosses Interesse. Das gilt nicht nur für unsere Mitglieder, sondern auch in Bezug auf die Gäste, die wir an jedem Clubabend begrüssen dürfen. Viele von ihnen zählen inzwischen auch zu unseren Mitgliedern.

Nebst den vielen spannenden klassischen Toastmasters Clubabenden können wir auch in diesem Clubjahr wieder auf zahlreiche Höhepunkte zurückblicken.

Da wären als erstes die aussergewöhnlichen Abende zu erwähnen, wie etwa der Mundart-Abend oder die beiden Debattierabende.

Nebst unseren Treffen alle 14 Tage gab es jedoch auch einige spezielle Anlässe, auf die wir mit tollen Erinnerungen zurückblicken können:

Beispielsweise unser jährliches Wanderwochenende in Amden. Gemütliches Beisammensein, schöne Wanderungen und viele weitere sportliche Möglichkeiten, von Bike-Touren bis Stand-Up-Paddeln auf dem Walensee.

Das Skiwochenende verbrachten wir in diesem Clubjahr in Engelberg. Ob auf der Skipiste, im Wellnessbereich, bei Aperitif oder Abendessen, wir verbrachten gemeinsam eine tolle Zeit am Titlis.

Stolz sind wir ebenfalls, dass auch dieses Jahr wieder eine ansehnliche Delegation an die District Conference reiste und unseren Club in Istanbul vertrat. Dieses Jahr galt es zudem, unser Mitglied Thomas am internationalen Wettbewerb zu tatkräftig unterstützen.

Den Abschluss dieser Aufzählung macht schliesslich der Segeltörn in der Türkei. Einmal mehr verbrachten wir eine tolle Zeit zusammen und genossen Wind und Sonne. Da die District Conference kommendes Jahr auf Malta stattfindet, sieht es sehr gut aus, dass auch erneut ein Segeltörn stattfinden wird.

An dieser Stelle ein herzliches und tief empfundenes Danke an alle die sich für diese Anlässe engagiert haben und unseren Vorstand, der auch in diesem Jahr wieder einen grandiosen Job gemacht hat. Ohne diese Einsätze wäre all das nicht möglich gewesen.

Mit drei tollen Reden, unterhaltsamen Stegreifreden, inspirierenden Bewertungen und den strahlenden Siegerinnen und Siegern Andrea, Kilian und Anya-Anastassia beendeten wir diesen Clubabend und damit auch unser aktuelles Vereinsjahr.

Man darf gespannt sein, was uns alles ab Ende August erwartet, denn dann beginnt unser nächstes Clubjahr!

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Verkürzter Clubabend mit GV

Der heutige Clubabend fand ohne Gäste und in verkürzter Form statt. Dafür fand anschliessend unsere GV statt.

Erneut können wir auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Unsere Clubabende sind sehr gut besucht und die verschiedenen Anlässe wie das Wanderwochenende oder das Skiweekend erfreuen sich grosser Beliebtheit. Unsere Mitgliederzahl konnte erneut moderat gesteigert werden und was dabei am meisten freut, die überwiegende Mehrheit besteht aus aktiven Mitgliedern.

Ausserdem stellen wir erfreut fest, dass auch dieses Jahr wieder zahlreiche Mitglieder verschiedene Level ihrer Lernpfade erfolgreich abgeschlossen haben. Das beweist uns: Im Rhetorik Club Zürich zahlt sich das Engagement aus und zeigt sich in den Erfolgen der einzelnen Mitglieder und ihren gestärkten Kommunikationskompetenzen. Egal von welchem Ausgangslevel, wir helfen uns gegenseitig unsere rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern.

Der eigentliche Clubabend heute war dafür ein gutes Beispiel. Trotz Zeitdruck durch die GV, einem Technikausfall und dem damit verbundenen Wechsel des Veranstaltungsraumes, konnten wir das geplante Programm sauber über die Bühne bringen. Wir haben zwei spannende und unterhaltsame Reden gehört und die anschliessenden Bewertungsbeiträge waren von sehr hoher Qualität.

Obwohl das Programm in Windeseile vollzogen wurde, konnte die Qualität gehalten werden. Vielleicht ist es gerade dem Umstand der Eile geschuldet, dass wir an diesem Abend so wenige Füllwörter verwendet haben, wie an kaum einem anderen Clubabend. Wenn es rasch vorwärts gehen soll bleibt keine Zeit lange zu pausieren. Vielleicht war es aber auch die Qualität der Teilnehmenden oder ganz einfach Zufall. Lassen wir uns überraschen wie das Fazit dazu am nächsten Clubabend in zwei Wochen ausfällt.

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Ein Clubabend der es in sich hatte

Clubabend in Zürich und erneut vor vollem Haus. 22 Teilnehmer/innen waren vor Ort, darunter 3 Gäste. Wie immer kamen Mitglieder wie Gäste voll auf ihre Kosten, aber eines nach dem anderen.

Unsere Moderatorin Maria führte uns gekonnt durch den Clubabend und lancierte gleich die erste Runde mit den vorbereiteten Reden.

Den Auftakt machte Beate mit ihrer wortgewaltigen und visionären Rede zum Thema “Feedback geben kann jeder, oder?” Den Zuhörenden eröffneten sich interessant Perspektiven auf das Thema: Rückmeldung geben.

Anschliessend folgte die Rede “Über das einfache Leben und das gute Leben” von Astrid J., in welcher sie sehr persönliche Einblicke aus ihrem Leben mit uns teilte und mit ihren Ausführungen zum Überlegen anregte. Danke für den Mut über dieses Thema zu sprechen.

Rajithan nutze die Gelegenheit eine Rede für seine Abschlussarbeit zu proben. Ja, auch das geht im Rhetorik Club und die Rückmeldungen der Mitglieder sind stets wohlwollend und vielfältig, auch zu dieser Rede “Die Bedeutung von Standardsoftware in der Unternehmenspraxis”.

Den Abschluss der vorbereiteten Reden machte Sylvie mit ihrem Beitrag “Bin ich lustig?” Die Frage konnte von allen Teilnehmenden definitiv mit “Ja” beantwortet werden. Diese Rede über Humor bildete die ideale Ergänzung zu den Reden zuvor. Eine breite Auswahl an Themenfeldern und Redestilen.

In der Stegreifrunde wurden die 8 Teilnehmenden Christian, Caroline, Lukas, Simon, Martin, Gordola, Nathalie und Thomas mit herausfordernden und abstrakten Fragen konfrontiert, über welche sie eine kurze Rede improvisieren mussten. Die verschiedenen Herangehensweisen wurden anschliessend begutachtet und eine weitere Technik vorgestellt, um eine solche Situation erfolgreich zu meistern.

Wie immer viel Lob aber auch wertvolle Verbesserungsmöglichkeiten lieferten die anschliessenden Bewertungsreden von Christian und seinem Team mit Mischa, Hans, Dennis, Denis, Caroline und Philip.

Während unser Spassvogel des Abends Rudolf noch für weitere Lacher sorgte, zählte Georg die Stimmen aus und kürte anschliessend die Gewinner/innen des Abends: Sylvie, Christian und Philip. Herzliche Gratulation!

Ein gelungener Abend der Lust auf mehr macht. Möchtest DU auch mal bei uns reinschauen? Nimm Kontakt zu uns auf und vereinbare einen ungezwungenen Schnupper-Abend!

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Stimmtraining mit Ana Djordjevic

Am gestrigen Clubabend kamen die anwesenden 16 Mitglieder in den Genuss eines exklusiven Workshops mit Ana Djordjevic von Stimmwerk. Als Rhetorikerinnen und Rhetoriker nutzen wir unsere Stimme bei jedem Treffen und in jedem Beitrag; sie steht stets im Zentrum. Es war also höchste Zeit, ihr mit diesem Workshop besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Wir erlebten ein sehr professionelles und interessantes Stimmtraining, das viele nützliche Übungen, Tipps und Erkenntnisse bot. Eine Erkenntnis, die nicht neu, aber wieder einmal ins Bewusstsein gerufen wurde, ist die Tatsache, dass die Stimme stark mit unserem Körper und insbesondere unserer Atmung verbunden ist. Daher überrascht es nicht, dass wir zahlreiche Körper- und Atemübungen nutzten, um bereits an diesem Abend deutliche Unterschiede und Erfolge zu erzielen.

Als geübte Stegreifrednerinnen und -redner waren wir natürlich sofort bereit, das Gelernte auch gleich auszuprobieren. Die professionelle Bewertung von Ana war höchst willkommen und eröffnete ganz neue Entwicklungsfelder. Zu jedem entsprechenden Potenzial hatte sie auch gleich die passenden Übungen parat.

Dass Gelassenheit und Ruhe bei Reden vor Publikum hilfreich sind, dürfte allen klar sein. Dass wir unsere Anspannung jedoch oft mit Mimik, Gesten oder anderem Verhalten kompensieren, war eine äusserst eindrückliche Lektion. Diese Verhaltensweisen müssen jedoch erst einmal erkannt werden.

Der Workshop brachte uns nicht nur nützliches Wissen und praktische Methoden, die wir in unseren Reden im Rhetorik Club Zürich direkt einsetzen können, sondern auch wieder einmal ein sehr gutes Beispiel einer neuen Perspektive für die Aufgabe eines Mitgliedes in der Bewerter-Rolle.

Herzlichen Dank, Ana, für den tollen und aufschlussreichen Workshop und allen anwesenden Mitgliedern ein Kompliment für das aktive Mitwirken am gestrigen Abend.

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