Der Rhetorik Club Zürich erfreut sich aktuell grosser Beliebtheit. 25 Personen nahmen am Clubabend dieser Woche teil. Davon 24 persönlich vor Ort in der Hochschule für Wirtschaft Zürich und eine Person Online. Mit besonderer Freude duften die 6 Gäste begrüsst werden.
Vor vollen Rängen begrüsste unser Präsident Daniel die Teilnehmenden und übergab sogleich an den Moderator Samuel, welcher die Anwesenden schon mal vorwarnte, dass sein Gesicht an diesem Abend noch öfters zu sehen sein würde. Er hielt übrigens Wort und es kann getrost gesagt werden, das Erscheinen seines Gesichtes, war an diesem Abend unzertrennlich mit der souveränen Führung durch den Anlass verbunden.

Nachdem das Team der Bewerter sich und die verschiedenen Rollen vorgestellt hatte, ging es bereits los mit den vorbereiteten Reden, drei an der Zahl.
Christian verblüffte sein Publikum durch seine fachliche Souveränität, bei einem Blick darauf, was sich alles unter unseren Strassen befindet. Jean-Pierre machte die Anwesenden anschliessend mit einigen unterschiedlichen, nicht ganz gewöhnlichen Führungsstilen bekannt, von direkt zu initiativ gab es einige, die sicherlich noch nicht allen Zuhörenden bekannt waren. Mit vollem Einsatz das Eis geradezu zersplittert, hat schliesslich Tina in ihrer Eisbrecher-Rede: «T-wie Tina». Die Reden wurden auf hohem rhetorischen Niveau dargeboten und beinhalteten alles, von Wissen bis Unterhaltung. Für genug Gesprächsstoff in der anschliessenden Pause war somit gesorgt.

Pausen erfüllen im Rhetorik Club Zürich nicht nur den Zweck der Erholung, sie bieten auch eine tolle Gelegenheit für die Teilnehmenden sich auszutauschen und zu «netzwerken».
Eine Atempause war nach diesen spannenden Reden nötig, denn in der darauffolgenden Runde der Stehgreifreden, konnte sich die Leiterin Sylvie so richtig austoben. Es ging um Aberglauben! Wer nun darauf hoffte, dass er seinen Beitrag zur schwarzen Katze oder über Scherben halten könne, wurde von Sylvie eines Besseren belehrt.

Teste dich doch gleich selbst, könntest du ohne Vorbereitung, eine spontane Rede von mind. einer Minute halten und darin erklären, oder es zumindest versuchen, welcher Aberglaube hinter folgenden Aussagen steckt:
- Sich an der Stirn lecken
- Jemandem Orangen schenken
- Das Ei mit zwei Dottern
- Nudeln nicht zerbrechen
- Keine Bananen auf einem Schiff mitführen
Hast du es geschafft eine Rede von 1-2 Minten zu halten? Falls nicht, unsere Treffen bieten auch dir die Möglichkeit, dich in Spontanität zu üben. Und selbst wenn es dir gelungen ist, hol dir eine neue Herausforderung an einem unserer kommenden Treffen!
Wie immer folgten nun die Bewertungen zu den Stehgreifreden, den vorbereiten Reden, sowie die Berichte von Füllwortzähler und Sprachhüter. Auch an diesem Abend wieder eine grossartige Quelle für Inspiration und Verbesserungsmöglichkeiten der eigenen rhetorischen Fähigkeiten. Abschliessend fasste Thomas, der Gesamtbewerter des Abends, nochmals schwungvoll die Geschehnisse der letzten Stunden zusammen.
Während die Stimmen für die beste Rede, die beste Stehgreifrede und die beste Bewertung ausgezählt wurden, sorgte Beat, unser Spassvogel des Abends noch für kurze Weile, bevor wir unsere Gewinnerinnen und Gewinner küren konnten.
Herzliche Gratulation an Tina für die beste Rede, Adrian für die beste Stehgreifrede und Hans für die beste Bewertung. Eine starke Leistung, denn die Konkurrenz war auf Augenhöhe.

Ein toller Abend, der wie immer mit einem gemütlichen Drink in unserem Stammlokal endete.