Der Abgleich von Fremdbild und Eigenbild

Der Abgleich von Fremdbild und Eigenbild

Nirgendwo sonst ehralten wie so wertvolles Direktfeedback auf unsere Arbeit, unser Verhalten und unsere Gestik, wie bei den vorbereiteten Reden.

Nach jeder Rede erhält der Redner eine Bewertung seiner Leistung. Wir geben dabei ehrliches, wertschätzendes, aufbauendes und ehrliches Feedback. Kritik gibt es nur als konstruktiven Verbesserungsvorschlag aufgrund einer objektiven Beobachtung.

Jeden Abend haben wir dadurch die Möglichkeit uns weiterzuentwickeln und zu lernen. Besser zu werden in dem, was uns begeistert.

Und wir freuen uns, dass wir wieder einen regen Zulauf haben. Viele motivierte Gäste sind zu Besuch. Sie haben ebenfalls den Wunsch, ihre Redefähigkeit zu verbessern.

Redeteil

1. Rede Patric: „Die Utopie einer positiven Welt“

Andreas ist sein Bewerter. Er schaut, wie Patrick uns in der Kürze der Zeit motiviert.

Patric mit seiner Vorliebe für Zukunftsszenarien versucht heute eine REgnose anstatt einer PROgnose. Es ist eine Rückwertsprognose. Wir definieren zuerst ein positive und lebenswerte Welt und ziehen dann Schlüsse, wie wir dort hin kommen.

2. Rede Lea: Sie hält ihre Rede „Ganz Ohr“ vom letzten Mal nochmal

Diesmal in einer Form, in der sie das Feedback ihrer letzten Rede eingearbeitet hat.

Annette ist ihre Bewerterin, die darauf achtet, wie sie die Feedbackpunkte in ihrer Rede umsetzt.

3. Rede Sylvie: „Vom Plappern zum Überzeugen“

Daniel ist ihr Bewerter und achtet auf alles, obwohl das kaum noch notwendig ist. 😉

Wir hingen an ihren Lippen – eines ist sicher: Toastmasters hat etwas damit zu tun! 🙂

Toastmasters ist zum Erfolge feiern da. Das motiviert. Und wir feiern heute ihren Erfolg, weil sie mit dieser Rede den Pathway “Visionary Communication” abschliesst.

Ihr Appell:

“Bleibt dran, auch wenn’s mal schwer wird. Ihr werdet mir persönlichem Wachstum belohnt.”

Rede Sarah: „Ein Toast auf…“

Ihr Bewerter Thomas achtet darauf, ob Sarah das Zeug zur Key-Note-Speakerin hat, ob sie das hungrige Publikum füttern kann.

Segreifredenteil

Susanne ist unsere Stegreifredenleiterin und sie bringt ein tolles Thema:

“3 Dinge, die ich nicht mehr tun will”

Sie stellte ein paar interessante Fragen, zu denen es vorzügliche Spontanreden aus dem gesamten Publikum gab, auch von den Gästen.

Nach Corona:

  • In welche 3 Länder wirst du bestimmt trotozdem nicht hinreisen und warum?
  • Welche 3 Gerichte würdest du niemals essen und warum?
  • Welche 3 Musikstile würdest du nie wieder hören wollen?

Die Gesamtbewertung

Die wichtigsten Punkt im Überblick:

  • Den Faden verlieren ist normal. Das Wichtige ist, dass wir ihn wieder aufnehmen
  • Wir erhalten kontinuierliches Feedback, was uns dabei hilft unser Fremdbild mit unserem Eigenbild abzugleichen
  • Dranbleiben auch wenn’s schwer ist, wir werden mit persönlichem Wachstum belohnt
  • Toastmasters schafft den Rahmen, um sich zu beweisen und um sich auszuprobieren

Die Gewinner des Abends

Beste Rede: Sylvie

Beste Bewertung: Daniel und Annette mit der selben Punktzahl

Beste Stegreifrede: Andreas

Gewinner Toastmasters Clubabend

Annette Schütze

13. Oktober 2020