in einfachen Worten beschrieben: Spannend, anders und chaotisch 🙂
Doch warum das Ganze? Dieser Abend war speziell, denn wir hatten für diesen Abend 2 Reden geplant und es waren noch 2 Redeplätze frei. 2 Tage vor unserem Clubabend erhielten wir eine Anfrage, ob ein ehemaliges Toastmastersmitglied einen Vortrag bei uns im Rhetorik Club halten darf. Es handelte sich um Matthias Pöhm, ein bekannter Speaker, der schon auf verschiedenen grossen Bühnen, wie GEDANKENtanken aufgetreten ist und über 25 Jahre Speakererfahrung mitbringt. Er hält demnächst eine Rede vor grossem Publikum und möchte seine Rede bei uns üben. Da stimmten wir doch gerne zu, denn üben ist wichtig 🙂
PowerPoint oder PowerPain?
Wir begannen pünktlich mit unserem Clubabend. Unsere Präsidentin Annette begrüsste alle Gäste und dann konnte der Abend losgehen. Die erste Rede war von Matthias Pöhm. Er gab uns Tipps was wir anstatt PowerPoint einsetzten können, um unsere Rede mit mehr Ausdruck herüber zu bringen. Es sollte eine Rede mit 20 Minuten Länge werden.
Sollte…
Es gab Übungen, indem das Publikum mitmachen konnte, um so das Gelernte sofort einsetzten zu können. Doch die Technik war heute nicht ganz auf unsere Seite, weswegen die Rede viel länger dauerte. Erst wollte Zoom nicht, dann setzte die PowerPoint aus und zum Schluss begann die Hybrid-Camera, mit der wir unsere Clubabende an unsere Clubmitglieder zu Hause übertragen, ein Eigenleben. Aber da muss man durch, und wir haben die Technik dann doch noch gemeistert. In erster Linie, dank unserem “Supertechno” Stefan. 😉
Danach verabschiedete sich Matthias Pöhl. Mit einer weiteren Übungserfahrung und einer weiteren Bestätigung, dass PowerPoint ein für alle Mal ausgedient hat, reicher.
Wir bedanken uns bei Matthias Pöhl für seinen Auftritt und wünschen ihm für seinen nächsten Auftritt bei “GEDANKENtanken” viel Erfolg.
Pause
Nach einer kurzen Pause, die für alle nach diesen Pleiten, Pecht und Pannen bitter notwendig war, ging es weiter mit der Rede von Daniel. Daniel hat ein sehr gelungenes Rollenspiel in seine Rede eingebaut, mit einem Dialog von einem Freund von ihm und erzählt welches Ziel er sich für die nächsten Monate gesteckt hat.
Ein Tipp: es geht um den Iceman, wer genaueres erfahren will und gerne kalt hat, muss Daniel bei unserem nächsten Clubabend selbst fragen 🙂
Der nächste Redner war Stefan. Er erzählte uns ein paar Daten und Fakten zum Thema Kaffee und gab uns noch ein paar Tipps auf den Weg, wie der Kaffeegenuss zu einem echten Highlight werden kann. Danach hatte der eine oder die andere auch wirklich Lust auf einen Kaffee.
Leider waren wir schon leicht über der Zeit weshalb der Stegreifredenteil kürzer war, als geplant. Die Redner meisterten die von Sylvie vorgegebenen Themen mit Bravour. Um welches Thema ging es dieses Mal? Keine Details, wer mehr erfahren möchte muss an den nächsten Clubabend kommen.
Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende:
Am Schluss gab es noch eine Überraschung: Mila, die Tochter von Sylvie, die ausnahmsweise auch mit dabei war und womöglich einmal unser jüngstes Clubmitglied aller Zeiten wird, hat während der vorbereiteten Reden Karrikaturen der Redner gemalt. Sie hat echtes Talent. Buchungsanfragen laufen über den Vorstand. 😉
Danke, Mila, dass du diesen epischen Abend verewigt hast. Wir freuen uns, wenn du wieder mal mitkommst. 🙂

Und schlussendlich haben wir gelernt, dass Spontanität toll ist, doch dass trotz langjähriger Erfahrung immer noch etwas schief gehen kann. Was wir mitnehmen können ist, was wir aus den Hürden, die wir an diesem Abend zu meistern hatten, viel lernen können. Und genau dafür ist Toastmaster – Rhetorik Club Zürich – da.
Wir freuen uns über Gäste, die mal an einem Clubabend mit dabei sein wollen.
Anfragen an: info@rczh.ch