Gut besuchter Clubabend trotz sommerlichen Temperaturen

Trotz der sommerlichen Temperaturen fanden 17 Mitglieder und 4 Gäste den Weg zu unserem Clubabend an der HWZ in Zürich. Wer sich entschlossen hat den Abend mit uns zu verbringen durfte sich dann auch an einem reichhaltigen Programm erfreuen.

Vier fantastische vorbereitete Reden von Beate, Philip, Thomas und Monica boten interessante Einblicke, gute Unterhaltung und starke rhetorische Darbietungen. Alleine schon die Titel wie “Wo geht es bitte lang?”, “Sisyphus’ Kampf gegen die Windmühlen”, “Störgeräusche” und “Haben wir unsere Verbindung zur Realität verloren?” zeigen die Themenvielfalt und wecken bereits Fragen wie: War das nicht Don Quijote mit den Windmühlen?
Wer die Rede von Philip erleben durfte kennt nun auch den Zusammenhang.

Ein weiteres Highlight war die anschliessende Stegreifrunde. Anya-Anastassia hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen und sich durch ihre Japan Reise inspirieren lassen. Die Themenbereiche für die einzelnen Teilnehmenden orientierten sich an den japanischen O-Mamori Beuteln, welche in den Shinto-Schreinen und buddhistischen Tempeln erhältlich sind. Da die Tradition besagt, dass man die Beute nicht öffnen darf um an die Schriftzeichen, die sogenannten O-Fuda zu kommen. So zogen wir unsere Zettel mit den genze-riyaku, den darauf enthaltenen diesweltlichen Wohltaten aus einer Dose und gelangten so an das jeweilige Thema für die Stegreifrede. Wirklich mal eine neue und spannende Idee.

Mit so vielen grossartigen Reden, inspirierenden und unterhaltsamen Stegreifreden, war das Bewerterteam des Gesamtbewerters Rudolf gefordert. Christian, Daniel, Denis, Mischa, Hans, Andrea und Sylvie lieferten ausgezeichnete und hochwertige Bewertungen ab, welche für alle Teilnehmenden hilfreiche Hinweise, nutzbringende Erkenntnisse und wertschätzende Anerkennung offerierten. Wie über den ganzen Abend, waren auch die Bewertungen mit einer gesunden Portion Humor versehen.

Apropos Humor, während unser Stimmenzähler die Stimmen für die besten Beiträge auswertete, lieferte uns Andrea als Spassvogel eine tolle Geschichte, insbesondere für alle, die eine Portion schwarzen Humor zu schätzen wissen: Die armen Fische! 😉

Herzliche Gratulation an die Gewinner/innen des Abends: Thomas für die beste Rede, Sylvie für die beste Stehgreifrede und Denis für die Beste Bewertung.

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Eine geniale Stegreifrunde

Der Clubabend in dieser Woche wurde von einem bemerkenswerten Stegreifreden teil geprägt, aber eines nach dem anderen.

Der mit 26 Teilnehmenden sehr gut besuchte Clubabend begann wie gewohnt mit dem Vorwort des Präsidenten Georg und der Vorstellung der 6 Besucherinnen und Besucher.

Anschliessend übernahm der Moderator Hans das Zepter und leitete uns gekonnt durch den Abend. Sehr schön war das Rahmenthema welches Hans seiner Moderation gegeben hatte und wie er dieses, “Die Schätze der Kommunikation und Rhetorik” immer wieder einbezog. Ein sehr schönes Beispiel wie man die Moderation des Abends interessant gestalten kann.

Nach der Vorstellung des Bewerterteams durch den Gesamtbewerter Mischa starteten wir gleich in die vorbereiteten Reden. Es folgt die Eisbrecherrede von Chris, welche uns einen spannenden Einblick in sein Hobby und seine Leidenschaft eröffnete, ein Loblied auf das Mentoring in der sehr schönen Rede von Maria und eine weitere Eisbrecherrede von Lukas welche uns weiteren Einblick in sein spannendes Leben gewährte. Eisbrecherreden stehen am Anfang jedes Lernpfades, wenn ein gestandenes Mitglied einen neuen Lernpfad beginnt, dann fällt auch dort wieder eine Eisbrecherrede an. Eine gute Gelegenheit auch langjährige Mitglieder wieder mal von einer etwas anderen Seite kennenzulernen.

Nach einer Pause ging es dann in die Runde der Stegreifreden. Unser Stegreifredenleiter Georg führte uns erst etwas in die Irre, indem er andeutete das Rahmenthema sei Ostern oder Frühling! Die Reaktion darauf, verständlicherweise eher ablehnend. Stegreifredenleiter/innen die es sich einfach machen wählen jedes Jahr wiederkehrend diese offensichtlichen Themen, was nicht gerade von Kreativität zeugt und oft zu einer Pflichtübung verkommt.
Umso erfreuter waren wir, als Georg das eigentliche Rahmenthema bekannt gab: “Krimi”

Eine tolle Idee für den Rahmen! Wir hörten zahlreiche Reden über Banküberfälle, Vergiftungen, Entführung, Brandstiftung, Mord und Diebstahl. Mal aus der Perspektive des Verbrechers, dann aus der eines Ermittlers oder eines Zeugen. Wirklich ein toller Rahmen für die Stegreifreden, welcher die richtige Mischung aus Herausforderung und Unterhaltung bot. Die Beiträge haben richtig Spass gemacht.

Das breite Angebot an Reden und Stegreifreden gaben den Bewerterinnen und Bewertern Beate, Rajithan, Christian, Eva, Sylvie, Jean-Pierre, Astrid J., Denis und Rudolf einiges an Material, um daraus lobend die positiven Aspekte herauszustreichen und hilfreiche Ansätze zu präsentieren, wie wir unsere Kommunikationsfähigkeiten weiter entwickeln können.

Abschliessend gratulieren wir den Gewinnern des Abends: Lukas für die Beste Rede, Mischa für die beste Stegreifrede und Christian für die beste Bewertung. Ausserdem herzliche Gratulation an Chris, für die erste Rede im Club.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für euer aktives Mitwirken, bis in zwei Wochen!

#rhetorik #kommunikation #leadership #kreativität #mentoring

Clubabend mit Gemütlichkeit

Ein weiterer gut besuchter Clubabend liegt hinter uns. 19 Mitglieder und 4 Gäste nahmen am letzten Dienstag teil und brachten sich vielseitig mit ein.

Unser Moderator Georg konnte gleich zu Beginn drei spannende vorbereitete Reden ankündigen. Mit einer humorvollen Rede “Ein hoch auf die Digitalisierung” unterhielt uns Sylvie grossartig. Dennis teilte anschliessend seine spannenden Erlebnisse und beeindruckenden Erfahrungen aus “6 Monate in Südamerika in 7 Minuten” mit uns. Und schliesslich teilte Hans seine Erfahrungen beim Führen eines Tagebuchs in der interessanten und lustigen Rede “Hans im Glück”.

Lukas genoss seine Aufgabe an diesem Abend und lebte die Möglichkeiten seiner Rolle als Stegreifredenleiter so richtig aus. Die Teilnehmenden hatten die Aufgabe einen halben Witz weiterzuführen. Aus Elefanten in VW Käfern, Männern und Klavieren, Beamtenmikado und vielem mehr, entstanden interessante und sehr humorvolle Beiträge. Es war äusserst unterhaltsam und gab viel zu lachen.

Rudolf und sein Bewerter/innen Team gaben anschliessend ihre Einschätzungen. Christian, Simon, Jean-Pierre, Denis DAL, Mischa und Andreas sorgten mit ihren Beiträgen dafür, dass alle Teilnehmenden die Wertschätzung für ihre gelungenen Einlagen erhielten und alle etwas mitnehmen konnten, woran sie weiter arbeiten können.

Schliesslich konnten wir noch Mischa als Gewinner der Stegreifreden und Christian für die beste Bewertung feiern.

Nach Abschluss des Clubabends gehört es zur Tradition, dass wir uns im nahegelegenen LaCucina noch auf einen Drink in gemütlichem Rahmen trafen. Ideal um den Abend ausklingen zu lassen.

#toastmasters #kommunikation #rhetorik #lampenfieber #rczh

Start ins Jahr 2024

Im Rhetorik Club Zürich war kaum etwas von dem bekannten Januarloch zu spüren. Fulminant starteten wir gestern mit rund 19 Teilnehmenden, darunter 2 Gäste, in den ersten Clubabend des noch jungen Jahres.

Mischa Hollenstein übernahm die Moderation des Abends und gab bei seiner Einführung gleich einen ersten Eindruck, wie KI und insbesondere ChatGPT auch ihren Weg in die Rhetorik finden. Dieses Thema wird uns künftig wohl noch häufiger beschäftigen.

Volle menschliche Intelligenz, verbunden mit Rhetorikgeschick, kam anschliessend bei unseren beiden vorbereiteten Reden zum Einsatz. Beate Heuermann gab ihre Eisbrecherrede zum Besten und überraschte gleich mit einer interessanten Variante der Geschichtenerzählung. Anschliessend folgte die Rede unseres gestandenen Mitglieds Hans Glarner, die im Zeichen des Humors stand. Die Rede startete und endete gleichermassen mit einem wahren Knaller. Gelacht wurde viel und herzlich: Ziel erreicht!

Nicht minder humorvoll ging es dann in der Stegreifrunde zu. Maria Iemma liess es sich nicht nehmen, mit einem fantasievollen Rahmen zu starten, nichts von wegen den gängigen Runden zu den müden Vorsätzen in dieser Zeit des Jahres. Ganz im Gegenteil, die Teilnehmenden mussten ihre Fantasie bis zum Äussersten bemühen. Wie sonst bekommt man einen ansprechenden Redebeitrag zusammen, wenn das Thema “Geschichten einer Küchenschürze”, “Ninja-Foodi-Max”, “Gefühle eines Handys” oder das “soziale Netzwerk eines Backofens” umfasst. Die Teilnehmenden Markus, Vojtech, Astrid J., Rajithan, Jean-Pierre, Johannes und Dennis stellten sich wacker der Herausforderung und meisterten sie meist mit Bravour.

Es kam viel zusammen, was Sylvie Müller und ihr Bewertungsteam Rudolf, Daniel, Abisek, Anya-Anastassia und Eva unter die Lupe nehmen konnten. Daraus resultierten hilfreiche, erkenntnisbringende und teils auch sehr unterhaltsame Bewertungsbeiträge zu den einzelnen Reden und über den gesamten Abend. Den Abschluss der Bewertungen machte Sylvie mit einer Analyse des gesamten Abends und insbesondere der Bewertungsbeiträge.

Einmal mehr zeigte sich, dass wir auch an den Bewertungen weiterarbeiten können. Sie sind es, welche uns das Potenzial vor Augen führen, Ansätze aufzeigen und Möglichkeiten eröffnen, denn letztlich geht es uns allen darum, uns zu entwickeln und im Rhetorik Club unsere kommunikativen Fähigkeiten zu schärfen.

Ganz herzliche Gratulation an die Gewinnerin der Stegreifreden, Astrid J., und an Eva für die beste Bewertung des Abends. Und natürlich auch herzlichen Dank an alle Mitglieder und Gäste, die an diesem Abend dabei waren und aktiv mitgewirkt haben.

#RhetorikClubZürich
#Eisbrecherrede
#Kommunikationsfähigkeit
#Stegreifrede
#Redekunst2024

Debattierwettbewerb im Rhetorik Club Zürich

“Eine Debatte ist ein Streitgespräch, das im Unterschied zur Diskussion formalen Regeln folgt und in der Regel zur inhaltlichen Vorbereitung einer Abstimmung dient. Es werden die Für- und Gegenargumente einer These in kurzen Reden vorgetragen. Das Ziel des Debattenredners ist es, die Zuhörer bzw. im Wettbewerb die Jury von den eigenen Argumenten zu überzeugen. Eine Debatte kann nur in einer guten Streitkultur funktionieren.”
(Auszug aus Wikipedia)

Die eigenen Argumente vorzubringen, sie mit denen der Contra-Seite zu messen und eine angeregte, aber faire Debatte zu führen, ist eine wichtige Grundlage der Meinungsbildung. Gerade in der heutigen Zeit, in einer Gesellschaft, in der sich zu häufig lediglich Ideologien an verhärteten Fronten gegenüberzustehen scheinen, würden uns viele weitere, angeregte Debatten guttun.

Obwohl ein Debattierabend nicht zum eigentlichen Programm des Rhetorik Clubs gehört, geniessen die beiden speziellen Abende des Clubjahres grosse Beliebtheit. So waren auch dieses Mal rund 20 Teilnehmer/innen anwesend, nebst den zahlreichen Mitgliedern auch 7 Gäste.

Nach der Begrüssung liess unser Präsident Georg keine Zeit verstreichen und ging gleich zum Debattierwettbewerb über. Drei Gruppen mit jeweils drei Mitgliedern stellten die Debattierteams und duellierten sich in drei Runden jeweils mit Argumenten und rhetorischen Stilmitteln. Zwei Minuten hatte jeder Redner zur Verfügung, um seine Argumente darzulegen.

Simon, Daniel, Markus, Michael, Lukas, Jean-Pierre, Hans, Chris und Mischa stellten sich der Herausforderung.

Wie üblich in unseren Beiträgen, wird auch am Debattierabend auf heikle Themen wie Politik, Religion, etc. verzichtet. Natürlich hatte sich unser Moderator Georg ein paar fantasievolle Themen ausgedacht, zu denen jeweils ein Team die Pro- oder die Contra-Position übernahm.

Es begann mit der ersten Runde und der Frage: “Braucht man einen Regenschirm im U-Boot?”, gefolgt von: “Brauchen Goldfische einen Lebenslauf?” und schliesslich: “Brauchen Einhörner einen Friseur?”

Wie man sich denken kann, führten diese Themen zu zahlreichen skurrilen Theorien. Für Unterhaltung und Humor war also reichlich gesorgt. Obwohl es sich dabei um keine ernsthaften Themen handelte, wurde hitzig argumentiert und intensiv debattiert. Die Teams schenkten sich nichts, führten überraschende Argumente ins Feld und versuchten die der Gegner zu zerpflücken.

Die Entscheidung lag am Ende jedoch beim Publikum, welches die drei Debatten gespannt und interessiert verfolgte. Team 3 mit Mischa, Hans und Chris setzte sich schliesslich durch und gewann den Debattierwettbewerb.
Herzliche Gratulation!

Wir freuen uns bereits auf unseren nächsten Clubabend und natürlich auch auf den nächsten Debattierabend im Frühling 2024.

Willst auch du mit dabei sein?
Setze dich mit uns in Verbindung und schau mal bei einem Clubabend rein, vielleicht packt auch dich das Rhetorik-Fieber!

#toastmasters #rhetorik #debatte #debattieren #kommunikation

 

Eintauchen in die Welt der Toastmaster

4 vorbereitete Reden eröffneten eloquent das RCZH-Meeting letzten Dienstag in der HWZ.

Stolze 15 Mitglieder als Rückgrat und 6 interessierte Gäste im Schlepptau, liessen sich von den vorbereiteten Reden mitreissen:

Wie hast du es mit dem Zucker-Konsum?
Danke für sieben Jahre Mitgliedschaft und Entwicklung?
Das Theater in der Krise?
Wie Bäume kommunizieren!

Vielseitig, humorvoll, inspirierend, einladend und eloquent, die Beiträge von Astrid J. Mayer, Berit Dahl, eva sattler-büchner und Thomas Aeberli. Für alle etwas mit dabei.

Berit Dahl verlässt nach gut 6 Jahren den Club und wird im Norden weiterlernen.
Sie zeigte in ihrer Rede ihren Toasty-Werdegang auf und bedankte sich herzlich für all die Impulse, Gelegenheiten und den feinen gesellschaftlichen Umgang miteinander.
Auch wir möchten dir Berit ganz herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz für Toastmasters danken. Wir wünschen dir alles Gute und weiterhin viel Freude an der Rhetorik.

Die Wertschätzungsreden liessen sich nicht lumpen und zollten den hochstehenden vorbereiteten Reden den verdienten Tribut.
Sie sind es immer wieder, die den Auftretenden den Spiegel vorhalten, sie loben und mit wertvollen Hinweisen unterstützen!

Ein weiterer Höhepunkt des Abends:

Wer hätte nicht in anspruchsvollen Momenten gerne eine dienliche Ausrede zur Hand?

Rudolf Klier als Stegreifreden-Moderator bat Gäste und Toastys zur Stegreif-Kür.
Sie mussten danach trachten, eigene Ausreden zu erfinden und salonfähig zu machen. Eine echte Freude, all die schrägen Varianten kennenzulernen!

Interessiert an einem kommunikativen Abenteuer?
Ein Debattierabend und später ein Training in stimmlicher Vielfalt stehen auf dem Herbstprogramm des Rhetorik Clubs Zürich.
Es lohnt sich also, bei uns reinzuschauen!

Herzlichen Dank Christian Eggenberger für deinen erneuten Gastbeitrag


#toastmasters #hwz #kommunikation #rhetorik #rczh

Mundart Abend

Blick auf einen gelungenen RCZH-Toasty-Abend

Erneut, was für eine Herausforderung, aus dem Stand einen attraktiven Bericht zu verfassen! Doch lassen wir das Meeting einfach für sich selber sprechen:

Es sollte kein übliches werden, sondern wartete mit Überraschungen auf! Präsident Georg erwischte uns alle auf dem falschen Fuss mit seiner ad-hoc-Ankündigung, das Meeting sei, wie vor langem anberaumt (!), aber nicht bekanntgegeben,  ein Mundart-Meeting.

So schossen wir aus allen Kanonen, genossen all die klangvollen sprachlichen Ungeheuer aus Berlin «kieken, schnaken», Wien und Salzburg «narrisch, Gaudi, s’ging ab wie ne Nähmaschine», Mittenwald, Bayern und Thurgau, kapriziös und St.Gallen «gäll, da hesch nöd gwüsst!» Ein echtes «füürwärch»!

Der Füllwortzähler Andreas hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Wiederholungen, gefüllten Pausen und all die persönlichen Ausweichmanöver festzuhalten. Immerhin gelang es ihm vorzüglich, Lösungen zu schlankerem Sprechen anzubieten. Astrid J. als Sprachhütende konzentrierte sich auf sprachliche Finessen und ihr Wort des Abends «kapriziös».

Für mich eine ebenso gelungene, aber offensichtlich nicht geplante Überraschung bot der Reigen der vier vorbereiteten Reden, der sich in konzentrischen Kreisen um Rezepte zum Glücklichsein von Anya-Anastassia, unbeschwert salsatanzend den Ausgang zu geniessen von Abisek, die Kraft des Gehirns Thomas und die Kraft improvisierter Reden von eva drehte.

Gut gelungen, euch vieren gehört ein grosser Applaus! Den vier Wertschätzungs-Redenden, Susanne, Simon, Thomas R. und Philip sei ein genauso buntes Kränzchen gewunden: Ihr botet eine wertvolle Grundlage für Anerkennung und Hinweise zum Optimieren!

Der dritte Teil gehörte den Stegreifreden, moderiert von Christian.
Ein Gaudi!: Die neun beliebig Ausgewählten erhielten je ein einziges Wort, um ihre Stegreifkünste zu testen: Blau. Grau. Pink. Gelb. Rot. Lavendel. Schwarz. Braun. Weiss. Alles Farben, ausser Weiss, wie Ing. Daniel belegte. Alle Gäste machten mit, stürzten sich ins kalte Wasser – und schwammen tapfer mit im Rennen um die beste Rede. Bravo!

Die letzte frohe Überraschung verkündete Moderator Lukas:
Am Wochenende vom 16. bis 18. Februar 24 trifft sich der RCZH in Engelberg zum Winter-Weekend!

Wenn das ein herausragender und munterer Toasty-Abend war, freuen wir uns auf weitere! Danke für diesen Gastbericht Christian.

#toastmasters #rczh #rhetorik #kommunikation #hwz

Gut besuchter Clubabend

Neben zahlreichen Mitgliedern durfte unser Präsident Georg auch 5 Gäste zum Clubabend begrüssen, bevor er an den Moderator des Abends übergab. Philip moderierte in gewohnt lockerer und humorvoller Manier gekonnt durch den Abend.

Nachdem unser Gesamtbewerter Christian sowie sein Bewertungsteam sich und ihre Funktion vorgestellt hatten, ging es direkt in die vorbereiteten Reden. Den Anfang machte Jean-Pierre mit seiner spannenden Rede “Alles hing an der Rucksackleine”. Die Schilderung seines Erlebnisses machte den interessierten Zuhörenden bewusst, dass manchmal auch ein wenig Unordnung seinen Nutzen hat.

Anschliessend folgte Astrid J. mit ihrer Rede “Der beste Start in den Tag”. Diese Rede hielt sie zum wiederholten Mal und setzte dabei die Empfehlungen aus den Bewertungen der vorangegangenen Darbietungen gezielt um. Eine Methode, die sich bereits mehrfach als sehr zielführend erwiesen hat, um gezielte Kompetenzen zu stärken und zu verbessern.

Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der Eisbrecherrede “Was ist Osteopathie” von Thomas. Die erste Rede soll die Eisdecke der Zurückhaltung durchbrechen, daher der Name. Eine Herausforderung, die Thomas glänzend bewältigte und anschließend vom Präsidenten dazu beglückwünscht wurde.

Wenn unser anderer Thomas die Rolle des Stegreifredenleiters übernimmt, dann wissen die erfahrenen Toastmasters-Mitglieder, dass eine besondere Herausforderung wartet. Für die Stegreifreden mussten sich die Teilnehmenden in einen Gegenstand versetzen und das Leben aus dieser Perspektive beschreiben. Neben erfahrenen Mitgliedern wie Adrian oder Maria stellten sich auch unsere Gäste Katerina, Marysol und Beate der Herausforderung.

Obwohl es auch unter den Bewertenden und ihren Wertschätzungsreden einen Wettbewerb um die Beste Bewertung gibt, steht der Wettkampf nicht im Zentrum. In diesem Teil geht es darum, den vorangegangenen Rednerinnen und Rednern eine ehrliche und wertschätzende Rückmeldung zu geben. Dabei soll eine kritische Betrachtung jedoch nicht ausgelassen werden, denn sie eröffnet den Teilnehmenden ihr weiteres Entwicklungspotenzial und hilft uns allen dabei, uns und unsere Fähigkeiten zu trainieren und zu entwickeln.

Nachdem Maria die Beiträge aus den Stehgreifreden gewürdigt hatte, folgten die Bewertungen von Rudolf, Mischa und Susanne für die vorbereiteten Reden. Anschliessend sorgten die Beiträge des Sprachhüters Lukas, der Füllwortzählerin Berit und einer Gesamtbetrachtung durch Christian dafür, dass alle von den Beobachtungen und Eindrücken des Abends profitieren konnten.

So endete ein erfolgreicher und lehrreicher Abend mit den Auszeichnungen von Astrid J. für die Beste Rede, von Katerina für die beste Stegreifrede und von Mischa für die beste Bewertung.

Herzlichen Dank an alle, die an diesem Abend dabei waren, und natürlich auch an unseren Gastgeber, die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, unter deren Dach wir seit Jahren unsere Clubabende abhalten.
#toastmasters #rhetorik #kommunikation #hwz #rczh

Der Weg zum Weltmeistertitel

Das letzte Treffen des Rhetorik Clubs Zürich stand ganz im Zeichen des Clubwettbewerbs.
Einmal im Jahr bietet sich den Mitgliedern die Möglichkeit sich mit den anderen Clubmitgliedern,
um den Einzug in den Wettkampf um den Toastmasters Weltmeistertitel zu messen.
In allen Clubs qualifizieren sich die Besten, für die weiteren Runden auf dem Weg zur Spitze.

Der Abend war einmal mehr sehr gut besucht und die gute Sylvie führte souverän durch den ganzen Abend.

In den Kategorien vorbereitete Reden, Bewertungsreden und Stegreifreden konnten sich unsere Rhetoriker messen. Ein Runde in der deutschen Sprache und eine weitere Runde in Englisch, in welcher letztlich auch der höchste Titelkampf bestritten wird. Entgegen der gängigen Praxis an Clubabenden oblag es ausgewählten Juroren, die Sieger der einzelnen Wettbewerbe zu bestimmen.

Bei den vorbereiteten Reden in der deutschen Sprache konnte sich Philip den Sieg sichern, während Christian die Bewertungsreden für sich entscheiden konnte. In der Runde der Stehgreifreden hingegen setzte sich Thomas durch.

Eine besondere Herausforderung stellen die Wettbewerbe in Englisch dar. Trotzdem eine lohnende Hürde, denn sie ermöglichen es, sich mit Vertretern anderer Toastmasters Clubs über den ganzen Globus, um den Weltmeistertitel zu streiten.

In Englisch lief der gute Christian, welcher sich übrigens in beiden Sprachen, in sämtlichen Kategorien dem Wettkampf stellte, so richtig zur Höchstform auf. Er entschied die vorbereiten Reden und Bewertungsreden für sich. Philip konnte nach dem Erfolg in der deutschsprachigen Runde, auch in English einen Sieg für sich verzeichnen, er gewann die Stegreifreden.

 

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Helfern dieses Anlasses, welche einiges von ihrer Zeit für die Vorbereitung des Wettbewerbs investiert haben. Ein besonderer Dank gilt auch Eva und ihrem Jurorenteam.

Und natürlich gratulieren wir von Herzen, unseren Gewinnern in den verschiedenen Kategorien. Philip, Christian und Thomas wir freuen uns, dass ihr den Rhetorik Club Zürich in den nun folgenden Wettbewerben repräsentiert. Wir wünschen euch viel Erfolg und drücken euch die Daumen, dass ihr es in den nationalen und internationalen Runden, möglichst weit bringen werdet.

 

Debattierabend

 

Gestern war es wieder soweit, der halbjährliche Debattierabend stand auf dem Programm.
Entgegen unseren gängigen Clubabenden standen für einmal nicht vorbereitete Reden,
Stegreifreden oder Bewertungsreden im Vordergrund, sondern 3 Debattierrunden.

Trotz des speziellen Programmes, durften wir auch an diesem Abend wieder 5 Gäste begrüssen. Auch für sie hielt der Abend spannende Debatten und interessante Erkenntnisse bereit.

Christian, der uns durch den Abend führte, erläuterte gleich zu beginn den Ablauf. Drei Teams mit je 3 Personen werden sich zu 3 verschiedenen Themen gegenüberstehen. Wobei eines immer die Beobachterrolle übernimmt.

Die Themen die Christian vorbereitet hatte, luden zu einer angeregten Debatte ein. Die Argumente der Gegenseite entkräften, die eigenen Argumente einbringen und am besten noch prägende Schlagworte platzieren.

 

Behauptung – Begründung – Beispiel

Eine tolle Gelegenheit für die Teilnehmenden ihre Debattierkünste entsprechend zu testen und zu fördern. Ganz wie im alltäglichen Gespräch waren auch in unseren Wettkämpfen die mal stichhaltig mal eher an den Haaren herbeigezogen, Begründungen stark und kaum zu widerlegen aber auch schon mal widersprüchlich und Beispiel welche das Publikum abzuholen vermochten oder aber komplett an den Zuhörer vorbei ging.

Trotz heisser Debattierrunden über transparente Löhne, Biodiversität und Industriedünger oder einem Abstimmungszwang kam auch der Humor nicht zu kurz. Nicht immer von der aktuellen Rednerin oder dem aktuellen Redner gewollt.

Peter, unser Besucher aus dem Debattierclub Winterthur, präsentierte nach jeder Runde seine Beobachtungen und gab hilfreiche Anregungen zur Verbesserung, was dem Abend nochmals einen zusätzlichen Nutzen verlieh.

Wie es bei hitzigen Debatten der Fall sein soll, wurden die Meinungen energisch und konsequent dargelegt oder von der Gegenseite zerrissen, aber am Ende konnten sich alle Teilnehmenden ohne böses Blut in die Augensehen und gemeinsam beim üblichen Bier nach dem Clubabend, die eigenen Erfahrungen und Eindrücke austauschen.

Da freut man sich bereits auf den nächsten Debattierabend im Rhetorik Club Zürich.